Heute wird ein Aufschrei durch meine Leserschaft gehen, wird diese spalten, wird ganze Familien entzweien, denn ich sage, nein ich schrei(b)e:
ICH HASSE COLDPLAY!
So. Jetzt ist es endlich mal raus. Macht damit, was ihr wollt, entfolgt mir meinetwegen – nein, bitte entfolgt mir nicht, ich bin schon gestraft genug.
Warum?
Tja, wo anfangen?
Seit einem halben Jahr singe ich in einem neu gegründeten Chor in Essen-Rüttenscheid. Essen-Rüttenscheid, das wisst ihr natürlich, ist DAS Szeneviertel in Essen. Hier sind die angesagten Locations, hier trifft man sich, hier sieht man und wird gesehen.
Ähm. Ja. Gut. Ich glaub, die Rü, wie ihre Fans sie liebevoll nennen, ist etwa zwei Kilometer lang, wenn überhaupt, aber Kneipen hat es da ein paar. So viel wie halt rauf passen auf zwei Kilometer.
Wo war ich?
Warum ich so gestraft bin und was das mit dem Chor zu tun hat.
Wir singen Pop, Rock, Jazz. Mit zum Teil eigenen Arrangements, die unser Pianist, ein Jazz-Liebhaber, auf uns zuschneidet. Anfangs noch nicht ausschliesslich für Frauenstimmen, denn der Chor sollte eigentlich ein gemischter werden. Aber nachdem die einzigen beiden Männer, die sich angemeldet hatten, nicht nur nach kurzer Zeit durch Abwesenheit glänzten, sondern auch bis heute die einzigen geblieben sind, zuckten wir Weiber die Achseln und sagten: „So what?“ Dann eben nicht SATB*, sondern SSAA*
Wir singen uns natürlich am Anfang der Probe ein, hierzu spielt unsere Chorleiterin (Sängerin, Gesangslehrerin, Gründerin des Chores und Lebensgefährtin des Pianisten sowie seine musikalische bessere Häfte, die beiden bilden ein Jazz Duo) Tonfolgen auf dem Klavier, die wir dann nachsingen.
Man kennt das. So weit so normal.
Manchmal jedoch machen wir zum Aufwärmen andere Dinge: Zum Beispiel Circle Singing. Hierbei wird der Chor in kleine Gruppen aufgeteilt, man einigt sich auf einen Grundrhythmus und einer muss sich für jede Gruppe dazu kurze Melodiefolgen überlegen, ihr (der Gruppe) diese vorsingen, wenn sie (die Gruppe), sich die Tonfolge gemerkt hat, wird sie (die Gruppe nämlich) mit dem Auftrag, sie (die Tonfolge) im vereinbarten Rythmus immer weiter zu wiederholen, allein gelassen und die nächste Gruppe bekommt ihre Tonfolge. Bis jede Gruppe ihre eigene kleine Melodie am singen ist. Zusammen klingt das dann erstaunlicherweise sehr harmonisch.
Das macht viel Spaß. Sofern man nicht die Person ist, die sich diese Melodiechen ausdenken muss 😉 Doch, auch dann. Obwohl das schon mit Lampenfieber verbunden ist, muss ich zugeben, weswegen ich mich bisher erfolgreich darum gedrückt habe 😉
Wir singen uns auch schon mal im Kanon ein. Dabei kann es passieren, dass unserem Pianisten das zu langweilig wird, dann gibt er uns total schräge Einsätze vor, so dass wir am Ende eine verjazzte Version von „Heo (oder Theo?), spann den Wagen an“ zum besten geben.
Ach ja, es könnte alles so schön sein.
Gäbe es nicht Coldplay und deren meiner Meinung nach total überbewertete Musik.
Denn selbstverständlich geht es auch in unserem etwas anderen Chor nicht nur ums warm singen.
Einmal warm gesungen, arbeiten wir an Liedern, man stelle sich vor. Unser Arrangeur soll ja nicht umsonst arrangiert gehabt haben.
Unser Repertoire besteht bis jetzt aus:
- „Summertime“ von George Gershwin
- „Imagine“ von John Lennon
- „Creep“ von Radiohead
- „Stay“ von Rihanna
- „Can’t stop the feeling“ von Justin Timberlake
und seit neuestem:
Gehen wir sachlich vor:
Natürlich bin ich nicht in diesen Chor eingetreten und habe mir eingebildet, dass ich jedes Stück, das wir da singen, lieben werde. Rock, Pop, Jazz, aus jeder einzelnen dieser Stilrichtungen gibt so unendlich viele Stücke, die einem in einem Chor begegnen können. Das eine mag man, beim anderen schaltet man weg, wenn es im Radio läuft. Das ist mir durchaus bewusst. Ich weiss ausserdem, dass ein Song, wird er anders arrangiert und präsentiert als im Original, ein völlig anderer werden kann. Einer, den man plötzlich liebt.
Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist so ziemlich alles von Bob Dylan. Ich mag seine Songs nicht, wenn er sie selbst singt. Einfach weil mir seine Stimme nicht gefällt. Aber die Songs sind ohne Zweifel gut, zum Glück gibt es Musiker, die sie besser interpretieren als Bob selbst.
Im Fall unseres Chores ging es mir so mit unserer Version von „Creep“. Das Original finde ich – mit Verlaub – stinkangweilig. Aber das Chorarrangement, das unser Pianist dafür geschrieben hat, ist so spannend, auf einmal ist es auch das Lied – vorausgesetzt natürlich, es wird dann auch von uns gut gesungen. Aber das versteht sich natürlich von selbst 😉
Es ging mir auch so mit „Stay“. Ich hasse nämlich nicht nur Coldplay, sondern auch Rihanna. Aber „Stay“ ist ein schönes Lied – wenn sie es nicht singt.
Ups, ich wollte doch sachlich bleiben.
Sachlich gesprochen hasse ich nunmal Coldplay. Alles, was ich von denen kenne, finde ich furchtbar. Ich finde die Stimme des Sängers schrecklich, besonders, wenn er (wie zum Beispiel bei „Fix You“) im Falsett jault, mir gehen diese ständigen dominanten Keyboardakkorde so dermassen auf die Nerven und ich kann nicht einer einzigen der Melodien auch nur das geringste abgewinnen. Es gibt wirklich nicht einen Song dieser Band – und ich kenne bedauerlicherweise Radio sei Dank eine Menge -, bei dem ich irgendetwas finden würde, das mir gefällt. Ich wippe noch nicht mal mit irgendeinem Körperteil, wenn Coldplay im Radio gespielt wird. Nicht absichtlich. Es ist einfach kein Wipp-Impuls da. Und das will was heissen. Bei Coldplay passiert es nicht. Bei Coldplay passiert gar nichts. Das ist alles so samtig weich gespült, das bringt keine einzige Nervenfaser bei mir in Schwingung. Keine jedenfalls, die irgendwie mit dem Genuss von Musik zu tun hat.
Seid ihr noch da?
Jetzt wird es nämlich spannend.
Die letzten beiden Wochen konnte ich nicht zur Chorprobe gehen und war sehr gespannt, als ich vorletzte Woche in unserer Whatsapp Gruppe eine Tonaufnahme fand. Aha, dachte ich, sie haben was neues gemacht. Ich spielte die Aufnahme ab, es war der erste Teil eines neuen Stückes, etwa eine Minute lang, und ich dachte, okay, ganz nett, bisschen fad, aber ist ja die erste Probe eines neuen Stückes. Auf jeden Fall gefiel es mir ganz gut.
Was war das für ein Song?
Ihr kennt die Antwort.
Das Original, das ich mir danach natürlich sofort anhörte, fand ich – und ich war wirklich bereit, mich eines besseren belehren zu lassen – einfach nur….. na eben Coldplay.
Ich muss zugeben, nachdem ich also wusste, das, was ich nun als nächstes mit meinem Chor singen werde, ist von Coldplay, habe ich mich zunächst innerlich verweigert. Auch weil ich, ehrlich gesagt, „Fix You“ noch ein klein bisschen schrecklicher finde als die anderen unsäglichen Machwerke dieser Band, die ich kenne. Obwohl das ja eigentlich kaum noch geht, soweit es mich betrifft.
Meine Abwehrhaltung wurde sogar noch schlimmer, als eine Woche später eine zweite Tonaufnahme – mit dem ganzen Song – gepostet wurde, denn sie enthielt eine lange, sehr lange, geradezu endlos lange Passage, in der der Chor nur „da-da-da-da“ singt. In immer demselben Rhythmus, nur die Tonhöhe variiert. Man fragt sich, was das wohl soll.
Aber tatsächlich soll diese Passage das mörderlangweilige Gitarrensolo bei „Fix You“ imitieren, was an sich eine schöne Idee ist.
Wer aufmerksam gelesen hat, könnte sich an dieser Stelle daran erinnern, dass Mrs Postman beim allerersten Anhören des Songs – bevor sie wusste, was es ist – diesem noch durchaus wohlwollend gegenüber stand.
Genau daran dachte ich auch, nachdem ich ein paar Tage an meinem Unmut herum gekaut hatte, und hörte mir die beiden Aufnahmen eines Nachts, als ich nicht schlafen konnte, noch ein paar Mal in Ruhe an.
Und ich versuchte, sie wieder so unvoreingenommen anzuhören wie beim ersten Mal, um herauszufinden, ob nicht doch….
Es ist immer noch Coldplay.
Und ich hasse immer noch Coldplay.
Aber wir werden „Fix You“ singen, und es wird gut werden.
Was lernen wir daraus: Manchmal lohnt es sich, mehrmals hinzusehen oder zu -hören. Oder Dinge aus einer anderen, womöglich unbekannten oder ungewohnten Perspektive zu betrachten. Es lohnt sich auch, nicht immer stur auf einem einmal gewählten Standpunkt zu beharren. Man vergibt sich auch nichts dabei.
Im Gegenteil. Man gewinnt gelegentlich.
Ein paar Erläuterungen und Links
*) SATB = Sopran, Alt, Tenor, Bass – gemischter Chor
*) SSAA = Sopran I, Sopran II, Alt I, Alt II – Frauenchor
Von „Creep“ gibt es mehrere Chorversionen im Netz, zum Beispiel diese.
Von „Fix You“ ebenfalls, diese hier ist wirklich sehr schön. Es gibt einfach Künstler, die sollten ihre Werke nicht selbst singen 😉
Wer neugierig geworden ist, was Circle Singing ist, guckt zum Beispiel hier oder hier.
Fix you fixed me. Es ist das einzige Lied, dass ich mal gegen Geld runtergeladen habe. Wenn’s mir schlecht geht ist es ein echtes Seelentrösterchen. Viva la vida ist das Gegenteil. Also kann ich hören, wenn ich gut drauf bin. Aber noch besser ist, selber im Chor zu singen, egal was. Wenn ich Zeit hab, sing ich bei einem Gospel-Chor mit. Natürlich auch in einer angesagten Ausgehmeile im Sprengelkietz in Berlin Wedding. 😉
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Ich muß gestehen, dass ich unsere Chorversion inzwischen auch mag. Ich freunde mich sogar allmählich damit an, die komplette zweite Hälfte des Songs dieses elende Gitarrensolo imitieren / zitieren zu müssen. Es hat fast was Meditatives, dieses rhythmische „ba-da-da-da“ 😉
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Da sage ich als ehemaliger Mitsinger in einem gemischten Chor, der mal Carmina Burana auf die Bühne gestellt hat: Es könnte alles schlimmer sein. Viel schlimmer. Ihr könntet Xavier Naidoo singen müssen. Die Mannemer Winselstute.
Ihr könntet Coldplay immer noch durch einen Chorsatz für „Männer“ ersetzen. Obwohl ich den ja nur für Männerquartett kenne 😉
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Arrrrghhhh!!! Wie soll ich jetzt noch schlafen können. Schreckliche Vorstellung. Da fällt mir ein, es könnte auch zu James Blunt kommen. Spätestens dann such ich mir nen Gospel Chor 😎
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Ach, der James. Das ist wieder so’n Ding, das ich betrunken am Lagerfeuer dann doch mitsingen täte. Würd‘ ich was trinken 😉
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😂 Ich mag einige Songs von Coldplay sehr aber Rihanna geht bei mir gar nicht . Aber es stimmt manchmal klingen Lieder von anderen gesungen viel besser . Wessen Stimme ich auch ganz schlimm finde ist , Herbert Grönemeyer , wobei die Songs und Texte eigentlich gut sind.. aber diese Stimme ! l.g.Anja
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Ja, Grönemeyer ist kein Sänger im klassischen Sinne 😜
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Ich verrate dir was: Gilt natürlich nur für die Zeit als ich noch singen konnte: Ich fand Conutry grässlich (mit Ausnahme einiger Stücke von Cash), es sei denn wir haben das selber gesungen, dann war das gar nicht mehr so grässlich. Und es gab auch mal eine Zeit wo ich nett gesagt nicht begeistert von den von mir heute sehr geschätzten Interpol war.
Ich mag Coldplay auch nicht. Ich persönlich fände in einem Chor auf der Rü (oder von mir aus der Kö in Ddorf) zu singen aber schlimmer 😉
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Hihi – das mit der Rü hat nicht wirklich was mit dem Chor zu tun (ausser, dass in dem Viertel nun mal der Probenort ist 😉 ), ich wollte nur mal die günstige Gelegenheit nutzen, mich über dieses angebliche Szeneviertel ein bisschen lustig zu machen. Die paar Kneipen, also echt, das soll eine Amüsiermeile sein? Allerdings muss man da hin, wenn man mal in ne Kneipe will und vielleicht auch am selben Abend in noch eine weitere – gibt in Essen ja sonst echt nix 😉 Nur gut, dass ich aus dem Alter raus bin, wo man ständig um die Häuser zog 😛
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Um die Jahrtausendwende hatten die da einen McDonalds (ich glaube, da kam dann die Deutsche Bank rein) und genau gegenüber gab es gute Pizza, die Gastronomie im Folkwang war damals auch gut (heute weiß ich nicht – kann ich mir nicht leisten). Das Schwulenpornokino gegenüber vom Bauhaus war gut besucht, der Wochenmarkt toll und der vietnamesische (?) Inhaber vom Kiosk dort nett. Damals – okay, ich war jung – fand ich es gut da. Wenn ich das heute sehe… Isabelle! Wenn du weißt was ich meine.
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Absolut Zustimmung! Ich sach immer zu Herrn Domic (der leider, leider Coldplay toll findet), die wimmern. Und jaulen. Aber dieser Chor hört sich spannend an, da mag ich mitsingen – schade, dass ich so weit entfernt von Essens Szeneviertel wohne…
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Ja, ich glaube auch, du bist zu weit weg 😉 Aber nach Blitzbesuch auf deiner Seite würde ich spontan sagen, du würdest gut zu uns passen 😉 . Und ich wäre nicht mehr so allein mit meinem Coldplay-Unmut. Meine Chorkolleginnen finden die nämlich auch alle gaaaaaaanz toll 😛
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Lights will guide you home 😉
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AAAAAAAAARRRRRGGGGGGHHHHHH 😂😂😂
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Hihihi 😝
Aber ich kann es verstehen. Ich mag jeden Lied von Rihanna, solange sie es nicht selbst singt.
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Ich finde es gar nicht schlimm wenn man wen nicht mag. Ist halt so. Warum soll man es nicht sagen dürfen. Ich finde z.B. alte Lieder furchtbar. Aber manche neu aufgelegten Lieder mag ich sehr gerne. Hier ein Beispiel: Von ‚Disturbed – Sound of silence‘. Das alte finde ich grauselig. Das aber mag ich total gerne und könnte es 1000x hinter einander hören.
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Sehe ich ganz genauso. Ich habe mit meiner Cousine so eine Liste mit Liedern (oder auch gleich ganzen Bands bzw Künstlern 😉 ), von denen wir unter uns sagen „die müssten gesetzlich verboten werden“. Aber natürlich hat jede Art von Musik und jeder Künstler seine oder ihre Daseinsberechtigung. Das gilt übrigens nicht nur für Musik, sondern grundsätzlich. Deswegen hatte mein Text auch diesen leicht belehrenden Unterton am Ende 😉
In diesem Sinne: Es lebe die Vielfalt 😀
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Ja das gefällt mir: Es lebe die Vielfalt! 👍
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Da bin ich flexibel. Ich mag das Original und das Cover. Manche Dinge wiederum sind nicht coverfähig. David Bowie beispielsweise.
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Mehr als ein Mal habe ich gesagt, das manchen (und gar nicht so wenige) Schriftsteller ihre Sachen nicht selbst vorlesen sollten. Wenn Sänger (oder Gruppen) ihre Songs besser nicht selbst singen sollten, ist das natürlich schon irgendwie blöd. Bei Coldplay war die Gefahr für den Chor aber doch von vorn herein nicht sehr groß, denn Falsett kann (zum Glück!) nicht jeder.
Mich hat es nie in einen Chor gezogen – nicht in der Schule und auch später nicht. Nur wenn ich Gospel-Chöre höre möchte ich am liebsten schwarz sein.:-) Mal überlegen, was ich sein möchte, wenn ich die Carmina Burana höre.
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Ich singe ebenfalls im Chor(Tenor) und gestehe: ich mag das Stück sehr. 🙂
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Das sei dir gestattet 😉. Aber im Ernst, die Chorversion, dir ich unten verlinkt habe, gefällt mir auch total gut. Das Lied selbst ist wirklich gar nicht schlecht
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🙂
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Danke für diesen Beitrag! Ich hasse nämlich schon lange (und aus verschiedenen Gründen) Katy Perry, was ich auch nicht laut sagen darf. Vor allem, wenn mein Mann dabei ist, der Katy Perry liebt und auf einem Stick sehr viele Songs von ihr hat. Wenn wir Autofahren, bin ich immer sehr froh, wenn er diesen Stick vergessen hat…Ach ja, und Chor ist toll, gemeinsam singen ist eine ganz besondere Erfahrung. Als Kind und Jugendliche habe ich das sehr gemocht. Vielleicht finde ich mal wieder Zeit dafür.
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Oh je, du Ärmste 😊 ich habe das Glück, dass mein Mann tatsächlich Coldplay gegenüber genauso empfindet wie ich 😉
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